Berichte eines Anfängers:
Texteditoren unter Linux:
[UNFERTIG]

Der Horror für jeden Linux-Anfänger: vi einmal gestartet und man findet die "Save-Taste" nicht.

Ich habe mir sagen lassen daß vi aus den Zeiten kommt als man noch 300 Baud Akustikkoppler hatte und daß es deswegen keine Pull-Down-Menüs hätte. Wie auch immer, trickreiche jugendliche finden immer einen Ausweg.

Es gibt in den heutigen Linux-Distributionen reichlich alternativen und man kann sich auch andere "idiotensichere" Texteditoren im Sourcecode holen und für Linux kompilieren.

Hier sollen kurz einige kleine Texteditoren vorgestellt werden:

joe
ist relativ klein und bietet die vom Turbo-Pascal 4.X - und höher - bekannten Wordstar 2000 kompatiblen Befehle (Wordstar 2000 ist ein Texteditor aus den Zeiten als es nur 360k 5.25" Floppies gab). Joe findet man in fast jeder Linux Distribution.

Aufrufen mit "joe Dateiname", saven mit CTRL+K+S oder saven und beenden mit CTRL+K+X. Sonstige nützliche Tastenkombinationen sollten mit der Online-Hilfe (CTRL+K+H) zu sehen sein.


pico
ist relativ klein und wenn ich mich richtig erinnere von der selben UNI die auch pine auf die Welt gebracht hat. pico findet man unter SUN Rechnern häufig.

Aufrufen mit "pico Dateiname", saven mit CTRL+X und dann mit Y bestätigen. Wie man die Online-Hilfe aufruft steht unten am Rand (CTRL+H?).


ee
ist relativ klein und man findet es unter *BSD Systemen.

Aufrufen mit "ee Dateiname", eine Online-Hilfe ist oben zu sehen, saven mit ESC und RETURN.


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